In der Katastrophe zählt jede Minute. Das gilt auch für die Nachrichten über so ein Ereignis. Wer zuerst die besten
bewegten Bilder bietet, wird auch als Erster wahrgenommen. Und Schnelligkeit hat gerade im Katastrophenfall viel mit Effizienz, Glaubwürdigkeit
und Spendervertrauen zu tun. Eine Stärke von vielen humanitären Hilfsorganisationen ist es, dass sie weltweit versierte
Partner vor Ort haben. Deshalb kann auch die materielle Hilfe zumeist sofort anlaufen.
Etwas anders sieht es mit der Schnelligkeit und Qualität von Bildern aus. Doch diese Lücke läßt sich schließen.
Die Partner vor Ort kennen die Lage bestens. Ihre Projektmitarbeiter können die Lage in kürzester Zeit einschätzen
und beurteilen. Und sie sind in jedem Fall immer eher als die eingeflogenen Korrespondenten vor Ort.
Jetzt fehlt nur noch eines: diese Vorteile zu nutzen: um als Erste aussagekräftiges und eindrückliches Videomaterial zu
den Partnern nach Europa zu schicken, aber auch um die eigenen Medien vor Ort uU mit starken Bildern über das Ereignis und die
ersten Hilfsmaßnahmen zu versorgen.
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Die nachfolgend beschriebenen workshops haben genau das zum Ziel: den lokalen Partnern die nötigen technischen und gestalterischen
Kenntnisse zu vermitteln, damit sie in kürzester Zeit nach einem Ereignis Videomaterial davon an ihre Partner übermitteln
können. Das wiederum verschafft diesen zB auf dem heimischen Nachrichtenmarkt einen entscheidenden Vorteil.
Crisis Communications bietet 2 workshops an, die die erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten vermitteln.
Die beiden workshops sind als online workshops konzipiert. Beide workshops erfordern keine neuen Anschaffungen irgendwelcher Art.
Gearbeitet wird mit der Hard- und software, die vor Ort vorhanden ist. Gelernt wird, wie das vorhandene Material am besten genutzt
wird, um sofort über ein Ereignis zu berichten.
© Idee und Konzept: Peter Wingert 2011
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